Thomas Newson

Thomas Newson

Wie bist du auf die Idee gekommen, das Projekt "Thomas Newson" zu starten?

Ich war zu dieser Zeit auf der Highschool in der Prüfungsphase und lernte für Physik, da gibt es ja den Begriff "Newton". Das hat sich irgendwie billig angehört, also habe ich das T durch ein S ersetzt. So entstand mein Künstlername "Thomas Newson".

 

Du hattest bereits Auftritte in Deutschland, z.B. im Bootshaus in Köln. Wie hast du die deutschen Fans erlebt?

Ich habe da bei einer RevealedNight 2015 aufgelegt, tolle Erfahrung! Hoffentlich kann ich da nochmal auftreten!

 

Du bist in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Dein Vater ist z.B. der bekannte DJ und Producer "Marco V". Hast du irgendein Instrument gelernt _ und falls ja _ wie hat das deine Entwicklung als Künstler beeinflusst?

Wenn man ein Instrument spielen kann, hat das einen Effekt. Ich habe kein Instrument gelernt und spiele auch jetzt keins, deswegen kann ich keine Noten lesen, aber nach acht bis zehn Jahren Erfahrung im Produzieren weiß man, wie sich verschiedene Tonarten grundsätzlich anhören. Z.B. kann ich Akkorde schreiben und meine Kicks in der passenden Tonart dazu erstellen und so weiter.

 

2018 hast du eine Menge Tracks veröffentlicht, z.B. "Ragga", "No More" oderdeinletztes Release "The Worker". Was sind deine musikalischen Pläne für 2019?

Mein Hauptziel für 2019 ist, mit Tracks wie "The Worker" weiterzumachen und so viele Songs wie möglich rauszubringen. Ich bin zurzeit so produktiv, ich glaube, ich habe schon acht bis zehn Tracks fertig und arbeite an weiteren. Das einzige Problem ist, dass man von den Labels abhängig ist. Sie müssen alles planen, das kann dauern. Mehr Tech-inspirierte wie "The Worker" und (Tribal) House Tracks mit ähnlicher Energie wie "Ragga"! Kein Bigroom und keine Harder Styles mehr.

 

Auf welche deiner Tracks bist du am meisten stolz und warum?

"The Worker", weil es meine neue Richtung zeigt und während der Entstehung hat sich dieser Song angefühlt, als würde er ein Track werden, der aus der Masse heraussticht.

 

Wer oder was inspiriert dich, Musik zu machen?

Das ist ziemlich witzig, aber es ist meine eigene Musik, abgesehen davon, dass ich großen Respekt vor der Musik von Calvin Harris habe. Die Art wie seine Musik klingt, sein Branding, einfach alles. In meiner Freizeit höre ich Tech-House, das inspiriert mich für den entspannten Part eines Tracks.

 

Wer ist dein Lieblingskünstler außerhalb deines Genres und warum?

Mein Vater natürlich, er hat immer und macht immer noch etwas komplett Verschiedenes. Er denkt immer um die Ecke, das ist wahres Talent! Wenn man seine (alten) Alben anhört, hört man immer Musik, die kein anderer DJ bisher gemacht hat. Und wie ich bereits sagte, Calvin Harris hat den gleichen Vibe, der immer heraussticht, dafür habe ich Respekt.

 

Abgesehen davon, Produzent und DJ zu sein, was sind deine Interessen und Hobbys?

Ein gutes Workout im Fitnessstudio, um den Kopf frei zu bekommen, ist etwas, das ich gerne mache, genauso wie gutes Essen und tiefgründige Gespräche mit meinen Freunden. Ausgehen und was trinken, die guten Seiten des Lebens genießen, haha.